Towards an Implementation of a Peer-Learning and Peer-Teaching Group in Programming

Veröffentlichung zur Einführung von Peer-Learning Konzepten in der Lehre der JKU bei der ITICSE Konferenz

Viele Menschen glauben, dass Programmieren schwierig ist. Dies liegt aber nicht unbedingt am Fach selbst. Die Komplexität liegt oft in mathematischen Problemen, die für Studierende schwer zu verstehen sind. Aufgrund der derzeitigen Prüfungsstruktur sind auf Hochschulebene hohe Drop-Outs zu verzeichnen, welche entweder die Hochschule verlassen oder das Studienfach wechseln. Darüber hinaus ist ein großer Geschlechterunterschied zu erkennen. Dies wiederum lässt die Gesellschaft mit einem wachsenden Mangel an ausgebildeten Programmierern zurück. Aufgrund dieser Problematik wurde mit Hilfe des COOL-Konzeptes (Cooperative Open Learning) eine LVA entwickelt, in der die Studierenden an einem wöchentlichen Peer-Learning- und Peer-Teaching-Kurs teilnehmen. Der Kurs konzentriert sich auf die Softwareentwicklung und wurde bereits erfolgreich im Rahmen des Bachelorstudiums Wirtschaftsinformatik an der Johannes Kepler Universität (JKU) in Linz angewendet, wo es in den drei laufenden Jahren einen Rückgang der Studienabbrecher zu verzeichnen gibt. 

Hörmann Corinna, Hinterplattner Sara, Sabitzer Barbara: Towards an Implementation of a Peer-Learning and Peer-Teaching Group in Programming: ITICSE 2020, 2020.

https://www.researchgate.net/publication/341869802_Towards_an_Implementation_of_a_Peer-Learning_and_Peer-Teaching_Group_in_Programming